Der arme Schäferhund war viele Jahre lang von skrupellosen Besitzern angekettet worden und hatte keine Freude am Leben gesehen. In ihrem hohen Alter hatte sie niemanden, der ihr etwas zu essen oder zu trinken gab, und es kam nicht einmal der Versuch in Frage, ihre schwere Krankheit zu heilen.
Sie entschieden, dass der Hund ausgedient hatte, entfernten sogar die Näpfe und ließen ihn in seinem ernsten Zustand draußen in der Kälte stehen
Ein Nachbar schlug Alarm, was Gerda zu uns brachte, aber fast niemand glaubte, dass ihr noch geholfen werden könnte, da man überzeugt war, dass das Hündchen hoffnungslos sei. Die Tierärzte gaben keine Prognose ab, denn selbst für sie war dieser Fall außergewöhnlich.
Gerda, eine Schäferhündin, war fast einen Monat lang im Krankenhaus, wo wir versuchten, ihr die angenehmsten Bedingungen und das bestmögliche Futter zu bieten. Unsere Frauen waren in Schichten in der Klinik im Einsatz und wechselten ihre Windeln und Windeleinlagen. Die Behandlung war hart für Gerda, aber dieses mutige, lebenslustige Hündchen hat heldenhaft durchgehalten und nicht aufgegeben.
Und noch vor dem Jahreswechsel merkten wir, dass es Gerda endlich besser ging. Das Hündchen ist viel positiver geworden, ist in die Kindheit gefallen und hat sich einige Spielzeug-"Haustiere" zugelegt, die sie wie ihren Augapfel bewacht. Ein quietschender Dinosaurier und ein Krokodil sind ihre Lieblinge geworden.
Wir haben uns entschlossen, das Hündchen über das Wochenende wegzubringen, denn die Notwendigkeit eines Katheters ist endlich verschwunden. Gerda geht jetzt selbstständig auf die Toilette! Und das ist etwas, von dem wir nicht einmal zu träumen wagten.
Gerda ging dann zurück ins Krankenhaus, wo die Ärzte noch einige Tests durchführten und sagten, dass es Zeit sei, unser schönes Mädchen nach Hause zu bringen. Nur der heldenhafte Schäferhund hat noch kein Zuhause.
Quelle: zen.yandex.net
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